ZEITKLANG 2008

Preisträgerkonzert des europäischen Kompositionswettbewerbes

ZEITKLANG 2008

Preisträgerkonzert des europäischen Kompositionswettbewerbes
So, 09.03.2008, 19:30 Uhr

Das Schömer-Haus

In Zusammenarbeit mit "musik aktuell - neue musik in nö" hat die Sammlung Essl letztes Jahr einen europäischen Kompositionswettbewerb ausgeschrieben. Gesucht wurden neue Werke für ein Solisten-Ensemble, die sich mit den veränderten künstlerischen und gesellschaftlichen Bedingungen des 3. Jahrtausends auseinandersetzen.
Internationale Kompositionswettbewerbe haben in Österreich Seltenheitswert, im Unterschied zu anderen Ländern Europas. Dabei stellen solche Wettbewerbe nicht nur wichtige Stationen einer KomponistInnen-Karriere dar, sondern spiegeln auch den aktuellen Stand des Komponierens wider. Damit fungieren sie als Seismographen für aktuelle künstlerische Vorstellungswelten.

Der in Zusammenarbeit zwischen „musik aktuell - neue musik in nö“ und der Sammlung Essl ausgeschriebene Wettbewerb ZEITKLANG 2008 stellt insofern eine Besonderheit dar, als dort – ähnlich wie beim OSCAR – aus den 70 eingereichten Partituren 5 Nominées ermittelt wurden, deren Werke im heutigen Konzert uraufgeführt werden. Danach wird die Jury nochmals zusammentreten und nach kurzer Beratung die PreisträgerInnen bekanntgeben. In dieser Zeit haben Sie die Möglichkeit, mittels Stimmkarte ihr Lieblingsstück zu bestimmen, das in Folge den Publikumspreis erhält.

Ein solches Projekt läßt sich ohne Partner nicht durchführen. Deshalb möchte ich an erster Stelle MMag. Gottfried Zawichowski danken, der die Idee zu diesem Wettbewerb geboren hat und als Mitveranstalter sich um unzählige organisatorische Details gekümmert hat. Mein Dank gilt aber auch all jenen KomponistInnen, die eigens dafür Werk komponiert haben, deren Niveau größtenteils beachtlich ist. Dies hat es der Jury alles andere als leicht gemacht hat, die 5 besten Partituren zu auszuwählen. Vor allem möchte ich mich aber bei unseren Sponsoren bedanken, welche die Geld- und Sachpreise gestiftet haben: Allen voran die Kulturabteilung des Landes NÖ und die Österreichische Beamtenversicherung sowie die Berndorf-Stiftung, das Klavierhaus Weinberger und die Zeitschrift Jazzzeit.

Und zuletzt herzlichen Dank den engagierten MusikerInnen des Ensemble XX. Jahrhunderts mit ihrem Dirigenten Peter Burwik für die gewissenhafte Einstudierung der Partituren.


Karlheinz Essl Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Essl
Musikintendant der Sammlung Essl



Programm


Víctor Ibarra (* 1978, Mexico): Full fathom five (2007)
für Ensemble
Uraufführung

Andrej Slezák (* 1980, Slowakei): No Man's Land (2007)
für Ensemble
Uraufführung

Nicolas Tzortzis (* 1978, Griechenland): What the wave meant (2007)
für Ensemble
Uraufführung

Silvia Colasanti (* 1975, Italien): Of the bow and the lyre (2007)
für Ensemble
Uraufführung

Carlo Ciceri (* 1980, Italien): Verticale (2007)
für Ensemble
Uraufführung


Ausführende

Ensemble XX. Jahrhundert
Birgit Ramsl, Flöten
Sebastian Frese, Oboe
Petra Stump, Klarinetten
Stefan Thurner, Posaune
Berndt Thurner, Schlagwerk
Harald Ossberger, Klavier
Bojidara Kouzmanova, Violine
Jue-Hyang Park, Violine
Petra Ackermann, Viola
Melissa Coleman, Cello
Dirigent: Peter Burwik


ZEITKLANG 2008

Der internationale Kompositionswettbewerb ZEITKLANG findet auf Initiative des Vereines Musikfabrik NÖ in Koproduktion mit der Sammlung Essl statt. Die Musikfabrik NÖ hat den Auftrag der Kulturabteilung des Landes NÖ, auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik strukturell fördernd tätig zu sein. Unter der Marke musik aktuell – neue musik in nö fanden seit 1996 in ganz Niederösterreich rund 800 Veranstaltungen (vorwiegend Konzerte und Workshops) statt.
Der Kompositionswettbewerb ZEITKLANG wurde 2005 schon einmal durchgeführt, damals mit den Partnern Festspielhaus St. Pölten und Tonkünstlerorchester NÖ.

Für ZEITKLANG 2008 langten nahezu 70 Kompositionen aus allen EU-Staaten bei der Musikfabrik NÖ ein. Gesucht wurden neue Werke für ein Solisten-Ensemble, die sich mit den veränderten künstlerischen und gesellschaftlichen Bedingungen des 3. Jahrtausends auseinandersetzen und diese in eigenständiger Weise kompositorisch reflektieren. Gewünscht war ein avancierter Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Instrumentarium sowie sinnliche und sinnfällige Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Klanges und des Raumes.

Die den Wettbewerbsbedingungen entsprechenden Einreichungen wurden einer Jury vorgelegt, die sich aus folgenden Mitgliedern zusammensetzt:

Karlheinz Essl: künstlerischer Leiter ZEITKLANG 2008. Komponist, musikalischer Kurator des Essl Museums Klosterneuburg, Österreich

Peter Burwik: Musikdirektor des Ensemble XX. Jahrhundert, Universität für Musik & darstellende Kunst in Wien, Österreich

Isabel Mundry: Komponistin, Hochschule für Musik & Drama Zürich, Schweiz

Detlev Müller-Siemens: Komponist, Universität für Musik & darstellende Kunst in Wien, Österreich

Nach dem Einsendeschluss am 1. Dezember 2007 wurden die Partituren von der Jury durchgearbeitet und eine Auswahl jener fünf Werke getroffen, die in die zweite Wettbewerbsrunde aufsteigen. Während des gesamten Entscheidungsprozesses wurde die Anonymität der AutorInnen strikt gewahrt und ausschließlich nach dem Notentext beurteilt.

Die zu vergebenden Preise:

1. Preis (gestiftet vom Land NÖ): ¤7.000.-

2. Preis (gestiftet von der Österreichischen Beamtenversicherung): ¤ 4.000.-

3. Preise (gestiftet von der Musikfabrik NÖ): ¤ 2.000.-

2 Anerkennungspreise (gestiftet von der Berndorf-Stiftung und dem Klavierhaus Weinberger): je ¤ 1.000.-

Publikumspreis gestiftet von der Zeitschrift Jazzzeit

Die Jury wird unmittelbar nach dem Konzert ihre Entscheidung bekannt geben, anschließend werden die Preise verliehen.


Nominées


Carlo Ciceri

Geboren 1980 in La Spezia, Italien. Klavierstudium am Konservatorium “G. Puccini“ in La Spezia, Abschluss mit Bestnoten. Kompositionsstudien in Paris, Studium der Musikwissenschaft in Cremona und Basel. Nach Abschluss an der Facoltà di Musicologia in Cremona folgen weitere Kurse, Studien und der Besuch von Meisterklassen in Lugano & Milano sowiein Graz bei Beat Furrer und Bernhard Lang.

Sein Werk Verticale entwickelt sich aus einer komplexen Form, die von einer einzigen Klangidee ausgeht, nämlich derjenigen des Zusammenstoßes und seines Echos, oder vielmehr des Nachhallens im Raum mit einer Geschwindigkeit, die von den aufeinanderprallenden Materialien abhängt.

Ciceri versucht, verschiedene Perspektiven dieser Zusammenstöße zu erschaffen, wobei gut erkennbare Klangskulpturen verwendet wurden, die manchmal nebeneinander erscheinen, manchmal ineinander verschwimmen.

Das Aufeinanderfolgen und Alternieren dieser Klangskulpturen neigt dazu, jedes Mal einen bestimmten internen Aspekt derselben zu betonen, in der Absicht, ein vollendetes Netz von Beziehungen zu schaffen. Solche Beziehungen sind ausschlaggebend für das Wiedererkennen der gemeinsamen Basis und erlauben damit, jede Sektion aus dem Inneren eines einzigen dramatischen Formverlaufs abzuleiten.


Silvia Colasanti

Die 1975 in Italien geborene Komponistin absolvierte die Studien Klavier und Komposition am Conservatorio Santa Cecilia in Rom, wo sie auch Musikgeschichte und –ästhetik studierte. Ein Schlüsselereignis in ihrer künstlerischen Ausbildung war die Begegnung mit dem Komponisten Giorgio Battistelli.

Sie erhielt zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Kompositions¬wettbewerben wie dem Lopes-Graça-Wettbewerb in Lissabon oder dem ICOMS Turin. Ihre Werke wurden bei vielen Festivals aufgeführt, darunter die Biennale in Venedig sowie Festivals in Italien, Belgien und Finnland.

Im September 2006 präsentierte sie ihr erstes theatralisches Werk „Amor non conosciuto“, weitere folgten. Silvia Colasantis Werke werden bei Casa Ricordi (Mailand) veröffentlicht.

Das Thema der für ZEITKLANG 2008 eingereichten Komposition Of the bow and the lyre ist der Effekt kontrastierender Spannungen (wie bei Bogen und Leier) auf die Harmonie des Kosmos nach Heraklit. Dieser altgriechische Philosoph setzte sich mit der sowohl spannungsgeladenen wie in Wechselwirkung stehenden Einheit der Gegensätze auseinander, wie etwa von Tag und Nacht, Wachsein und Schlafen, Eintracht und Zwietracht.

Das Werk ist von starken Kontrasten geprägt. Wilde, gewaltsame Momente wechseln sich ab mit durchscheinend-leichten Bewegungen. Dazwischen stehen lyrisch-melodiöse Bögen, als Synthese, Verknüpfung oder Auflösung der gegensätzlichen, spannungsgeladenen Anteile.


Víctor Ibarra

Victor Ibarra wurde 1978 in Mexiko geboren. Er studierte Flöte und Komposition in Mexiko und besuchte danach Meisterklassen, Kurse und Seminare für Flöte bzw. Komposition.

Seine Arbeiten werden durch die Aufführung bei wichtigen Foren und Festivals anerkannt. Der Komponist ist Gewinner mehrerer Preise bei Festivals und Kompositionswettbewerben, wie z.B. beim 3. Internationalen Kompositionsfestival in Morelia, Mexiko. Seine Werke werden von vielen Ensembles für zeitgenössische Musik, wie dem Arditti String Quartet oder dem Het Trio (Holland) aufgeführt. Der Komponist lebt und arbeitet in Paris.

Full fathom five wurde im Sommer 2007 komponiert. Die ursprüngliche Kompositionsidee war der Versuch, Malerei in Musik auszudrücken. Der Komponist studierte viele Gemälde und entschied sich schlussendlich für das Bild Full fathom five (auch: Fünf Faden tief) von Jackson Pollock.

Dieser erfand 1946 seine innovative und unkonventionelle Farb-Spritztechnik. Er benutzte dabei Stöcke statt Pinsel und tropfte damit die Farbe auf großformatige Leinwände ohne sie zu berühren. Mit dieser Technik wurde er zum Begründer des Action Painting, wirbelte Anfang der 1950er Jahre die Kunstszene auf und avancierte schnell zu einem der gefragtesten modernen Künstler Amerikas.

Viktor Ibarras Komposition bildet das Gemälde musikalisch ab und erzählt seine Geschichte neu.


Andrej Slezák

Andrej Slezák wurde 1980 in Bratislava (Slowakei) geboren und studierte Komposition bei Károly Binder in Budapest, Ungarn. Weitere Studien in Paris und Bratislava folgten. Er gewann den ersten Preis beim Slowakischen Kompositions¬wettbewerb der Slowakischen Konservatorien 2003 sowie den 3. Preis des Internationalen Jazz-Kompositionswettbewerbes in Budapest 2006. Andrej Slezák spricht sechs Sprachen und lebt in Paris.
No Man’s Land ist eine Komposition, die ihren Titel und ihre Inspiration aus einem Bild des finnischen Fotografen Ilkka Halso bezieht. Das Bild zeigt eine von Kuppeln aus Stahl und Glas überdachte Landschaft mit einem ruhig mäandernden Fluss inmitten eines Waldes.

Neben dem hintergründigen sozialkritischen Kommentar nahm den Komponisten vor allem das Paradoxon einer Gesellschaft gefangen, die durch menschliche Technologie verursachte Umweltschäden durch noch mehr Technologie beseitigen will. Darüber hinaus erweckt das Bild den Eindruck von völlig isolierter Schönheit – Schönheit, die nur durch künstliche Systeme „natürlich“ erhalten bleiben soll...

Der Ausgangspunkt der Komposition wurzelt in dem Bemühen, den schmalen Grat zwischen Schönheit, die den Betrachter gefangen nimmt, und gefangener, eingeschlossener Schönheit auszuloten.


Nicolas Tzortzis

Der 1978 in Athen geborene Grieche Nicolas Tzortzis erhielt seine musikalische Ausbildung in Paris, Bern und Athen. Unter den vielfältigen Lehrgängen und weiterbildenden Kursen und Meisterklassen sind die Studienrichtungen Komposition, Solo-Gitarre, Fuge, Kontrapunkt und Harmonielehre.
Tzortzis erhielt für seine Arbeiten zahlreiche Auszeichnungen und Preise; zuletzt war er Finalist beim „Henri Dutilleux“-Kompositionswettbewerb. Im Vorjahr gewann er den ersten Preis beim „Music Today“-Wettbewerb in Seoul, Südkorea mit seiner Komposition „Amendable“. Der Komponist lebt und arbeitet in Paris.

What the wave meant ist eine Hommage an den kanadischen Komponisten Andrew Svoboda, der 2004 im Alter von 27 Jahren plötzlich und unerwartet verstarb. Die Musik setzt sich mit dem Tod und den durch den Verlust verursachten Reaktionen auseinander. Vier kontrastierende Abschnitte entfalten sich von langsamen Spektralharmonien bis zu sehr schnellen Bewegungen, aufgebaut auf der Kombination instrumentaler Struktur und Gestik.



Ausführende


ensemble xx. jahrhundert

Das 1971 von Peter Burwik gegründete Solisten-Ensemble formiert sich aus ersten Mitgliedern der großen Wiener Orchester und freischaffenden Instrumentalisten. Sein Ziel ist es, die Musik des 20. Jahrhunderts bekannt zu machen und das Gegenwartsschaffen zu fördern. Unter diesem Aspekt wurden und werden zahlreiche Kompositionsaufträge an in- und ausländische Komponisten vergeben.
Einen wesentlichen Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Auseinandersetzung mit dem Schaffen von Schönberg, Berg und Webern – und folglich reicht sein Repertoire von der „Wiener Schule“ und Vertretern der klassischen Moderne bis hin zu Berio, Boulez, Saariaho, Stockhausen, Pärt, Huber...

Zahlreiche Vertreter des internationalen Gegenwartsschaffens wurden vom ensemble xx. jahrhundert in Wien erstmals umfassend in Portrait-Konzerten vorgestellt, etwa Steve Reich, Vinko Globokar, Morton Feldman, Younghi Pagh-Paan, Emanuel Nunes und Barbara Kolb.

Das Ensemble blickt seit seiner Gründung auf eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland zurück. Neben zahlreichen Auftritten in Wien - im Wiener Konzerthaus, im Rahmen der Wiener Festwochen, beim Festival WIEN MODERN oder im ORF, war das Ensemble auch oftmals in den Bundesländern zu Gast (Steirischer Herbst, Carinthischer Sommer, Linzer Brucknerfest). Darüber hinaus wurden auf Konzertreisen in Frankreich, Belgien, Polen, Deutschland, Schweden, Mexiko, England, Rußland, Aserbaidjan, Taiwan, Kuba und in der Schweiz wichtige aktuelle Programme präsentiert.

Von den zahlreichen internationalen Festivals, zu denen das Ensemble eingeladen war, seien nur die Salzburger Festspiele, die Wiener Festwochen, das Edinburgh-Festival, die Berliner Festspiele, das Hongkong Arts Festival, jenes von Huddersfield, der Warschauer Herbst, „Musica“ in Strasbourg und das Enescu-Festival in Bukarest, erwähnt.

Nach der Uraufführung von Franz Koglmanns Oper Fear Death by Wate 2003 im Wiener MuseumsQuartier beschäftigte sich das Ensemble verstärkt mit der Präsentation grenz- und genreüberschreitender Kompositionen – wesentliche Resultate vom Projekt mit „Alter Wiener Musik“, bei dem Komponisten unterschiedlichster stilistischer Positionen zur Auseinandersetzung mit originalem Volksliedgut animiert wurden, sind inzwischen auf CD veröffentlicht worden.

Nach der Veröffentlichung einer weiteren CD mit Werken von Johannes Maria Staud, Erich Urbanner, Karlheinz Essl und Fritz Heinrich Klein konzertierte das Ensemble erstmals im Parlament in Wien. Von den für das Jahr 2006 projektierten Vorhaben seien besonders Konzertreisen nach Lateinamerika und New York sowie fünf Uraufführungen erwähnt, die in Verbindung mit dem Wiener Mozartjahr in Auftrag gegeben wurden.


Peter Burwik

studierte bei Hans Swarowsky in Wien und promovierte zum Doktor der Theaterwissenschaften an der Universität Wien. Weiterführende Studien und enge Zusammenarbeit mit Bruno Maderna in Salzburg und Darmstadt beeinflußten seine musikalische Entwicklung gleichermaßen nachhaltig.
1971 gründete er das ensemble xx. jahrhundert in Wien; seither war er auch Gast bedeutender Orchester im In- und Ausland (Wiener Symphoniker, RSO Berlin, Orchestre Philharmonique Paris, WOS Katowice, NDR-Symphonieorchester Hamburg, Radio-Symphonieorchester Wien, Symphonieorchester des SF-Stuttgart, Rundfunkorchester in Lissabon und Orchestre National de Lille) und bei Musiktheater-produktionen (Wien, Hongkong, Helsinki). 1991 bis 1994 war er ständiger Gastdirigent der Mährischen Staatsphilharmonie.

Zwischen 1987-2007 unterrichtete Peter Burwik „Interpretation und Aufführungspraxis Neuer Musik“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und entfaltete daneben eine internationale Unterrichtstätigkeit (Santiago, Caracas, Havanna, Dartington).
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