Schönheit und Vergänglichkeit

Kunst-Lesebuch und Lesereihe
Mi, 05.10.2011 - So, 22.01.2012

Schönheit und Vergänglichkeit

Kunst-Lesebuch und Lesereihe
Mi, 05.10.2011 - So, 22.01.2012

Essl Museum

An 7 Leseabenden und beim Open-House am 12. und 13. November 2011 werden die Autoren aus ihren Texten zu >SCHÖNHEIT UND VERGÄNGLICHKEIT< lesen.
Oktober 2011 bis Jänner 2012



Künstlerische Positionen und frische Literatur, die sich mit existenziellen Fragestellungen beschäftigen, stehen im Zentrum der Ausstellung >SCHÖNHEIT UND VERGÄNGLICHKEIT<. Der Große Saal im Essl Museum wird zu einem Gedankenraum, in dem Werke von Jörg Immendorff, Jannis Kounellis, Zoran Mu¨ič, Marc Quinn, Daniel Spoerri und Antoni Tàpies zu sehen sind. 17 Autorinnen und Autoren wurden eingeladen, über Schönheit und Vergänglichkeit zu reflektieren. Die Ausstellung wird von einer Lesereihe und einem KUNST-LESEBUCH begleitet. Der Eintritt zu allen Lesungen ist frei!

Mieze Medusa/ Magda Woitzuck
Mieze Medusa machte sich in den letzten Jahren als literarische Performerin einen vielbeachteten Namen. Der Poetry Slam wurde als eigene literarische Kunstform durch Mieze Medusa auch in Österreich populär. In ihrem Text „das dunkelt noch nach“ verleiht sie mit der ihr eigenen Sprachrhythmik dem Vergänglichen eine lyrische Dimension.

19.10., 19 Uhr: Andrea Grill
Andrea Grill (*1975) ist sowohl als Literatin als auch als Naturwissenschafterin erfolgreich.
In einem Dramolett lässt sie die Schwestern „Schön“ und „Schwarz“ auftreten, eine Satire auf unsere Zeit und ihren Umgang mit dem was berühmt, schön und begehrt ist.
 

02.11., 19 Uhr: Manfred Chobot
Manfred Chobot (*1947), Urgestein der österreichischen Literatur  gilt als scharfer Beobachter mit feinem Humor.
Seine satirische Erzählung „Anna und Maria im Doppelpack“ gleitet mit einem Augenzwinkern durch alle Werke der Ausstellung >SCHÖNHEIT UND VERGÄNGLICHKEIT<.


Lesungen im Rahmen des Open House am 12. und 13. November 2011

12.11., 16 Uhr: Alexander Urosevic

In seinem Text „Schönheit…und Vergänglichkeit“ begibt er sich auf eine weite Reise und spürt dem Werk des griechischen Künstlers Jannis Kounellis auf derart intensive Weise nach, dass einen die Lust packt, dem Autor nachzureisen
.

12.11., 17 Uhr: Emmahermine Schiene
Ihr Text „durch.schauen.durchschauen“ verwebt persönliche Erfahrungen und Philosophische zu einer lyrisch angehauchten Reflexion.
 

13.11., 11 Uhr: Lukas Meschik
Für das Projekt >SCHÖNHEIT UND VERGÄNGLICHKEIT< etabliert er mit dem Text „Die Entsalzung der Meere“ das Assoziat, eine Aufzählung planmäßig angeordneter Assoziationen.

13.11., 16 Uhr: Alexander Peer
Alexander Peer profiliert sich mit seinem Text „Wo ein Wille, da die Wehmut, dort die Wut“ als scharfer Essayist, der Humor, Larmoyanz und klare Beobachtung als stilistische Spitzen einzusetzen

16.11. (VIENNA ART WEEK SPECIAL), 19 Uhr: Michael Stavaric
Sein Text „Myself, Marc Quinn (Ein fiktives Tagebuch)“ beschreibt aus der Perspektive des Künstlers Marc Quinn den Prozess der Titelfindung in stilistisch eindrucksvoller Weise.
 

23.11., 19 Uhr: JOSEF KLEINDIENST / ERNESTO SUSANA / ERWIN UHRMANN
Josef Kleindienst setzt sich für >SCHÖNHEIT UND VERGÄNGLICHKEIT< auf essayistische Weise mit Werken von Jörg Immendorff und Daniel Spoerri auseinander.
Ernesto Susana dringt in zehn Gedichten tief in die Werke von Zoran Music und Jörg Immendorff ein.
Erwin Uhrmanns Text „Boltzmann und das Skelett“ begleitet den Schüler Immendorff, dem sich ein Bild aufdrängt. Alle drei Autoren leben in Wien.
 

14.12., 19 Uhr: RABEA EDEL / GERHILD STEINBUCH
Rabea Edel erzeugt in ihrem Text „Nach Parlanam“ betörende Bilder einer utopisch anmutenden Stadt, in der sowohl Schönheit als auch Vergänglichkeit ganz anders wahrgenommen werden als in unserer Welt.
Gerhild Steinbuchs Text „Das Gelbe von Allem“ ist eine lyrisch-kraftvolle, gleichzeitig feingliedrig-präzise Annäherung an ein Werk von Zoran Music.
 

18.01., 19 Uhr: FABIAN FALTIN / ELISABETH R. HAGER
Fabian Faltins blendender Essay „RE: Schönheit und Vergänglichkeit“ stellt das symbolische Gewicht der Begrifflichkeiten Schönheit und Vergänglichkeit in Frage.
Elisabeth R. Hager begibt sich in einem handschriftlichen Brief in die Rolle einer Museumsaufsicht des Essl Museums, der im Umgang mit der Kunst etwas Schreckliches widerfahren ist.

 

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