Donald Baechler

1956 geboren in Hartford / CT, USA
Lebt und arbeitet in New York

Donald Baechler

1956 geboren in Hartford / CT, USA
Lebt und arbeitet in New York

Persönliche Daten

1974–77 Studium der Malerei am Maryland Institute, College of Art, Baltimore
1977-78 Cooper University, New York
1978–79 Staatliche Hochschule für Bildende Künste, Städelschule, Frankfurt am Main
2001 Dozent an der Städelschule, Frankfurt am Main
2004 Dozent an der Salzburger Sommerakademie

Zum Werk

Donald Baechler ist ein leidenschaftlicher Sammler von Bildern – von Bildern, die ihm im Alltag und auf Reisen unterkommen und von selbst geschossenen Fotografien. Alles wird in seinem großen New Yorker Atelier archiviert. Aus diesem riesigen Fundus von Bildern werden zum Zeitpunkt des Malens einige wenige wichtig. Diese bringt Baechler collageartig auf die Leinwand, so entsteht ein Hintergrund, der wie ein „gefundenes Gemälde“ wirkt. Auf diesen Hintergrund malt er einfache, symbolhafte, emblematische Motive wie Eistüten, Bälle, Vögel, Köpfe und immer wieder Blumen.
 

Das Vokabular der Bilder ist ein globales, ein global gesammeltes und im New Yorker Atelier destilliertes. Die Zusammensetzung der Elemente ergibt sich jeweils erst im Prozess des Malens.

Das Prozesshafte ist auch in der Skulptur der Ausgangspunkt. Als Fingerübung in den frühen 1990ern begonnen, nimmt die Skulptur inzwischen eine wesentliche Stellung innerhalb des Oeuvres von Donald Baechler ein. Baechler verbindet in seinem Werk das Konzeptuelle, beeinflusst von seinem Lehrer Joseph Kosuth, mit einer Tradition der Malerei, die einfache Motive in abstrakte Kompositionen bindet, geleitet von den klassischen Formfragen der visuellen Künste.

Donald Baechler mit dem Sammlerpaar Agnes und Karlheinz Essl1 / 2
Ohne Titel2 / 2
Impressum