Max Weiler (geb. 1910 in Hall/Tirol) ist der Doyen der österreichischen Gegenwartsmalerei, wie es 1989 seine große Retrospektive
im Museum des 20. Jahrhunderts und darauffolgend eine zusammenfassende Präsentation in der Graphischen Sammlung Albertina
bewiesen hat. Zahlreiche Ausstellungen in Österreich, Italien, USA, Mexiko, Deutschland, Ungarn, Tschechien, in der Slowakei
und in Rußland, sind Max Weilers Rang gerecht geworden und haben ihn als einen der bedeutendsten Vertreter der zeitgenössischen
Malerei bestätigt.
Neben seinem umfassenden malerischen und graphischem Oeuvre (dieses ist ab 1928 datierbar), entstand in den Jahren 1946 -
1994 eine bedeutende Serie monumentaler öffentlicher Werke in selteneren Techniken wie Fresko, Mosaike und Glasbilder, die
einen wichtigen Werkkomplex in der österreichischen Moderne bilden und sich vorwiegend in Tirol befinden.
Max Weiler lebt und arbeitet in Wien und Innsbruck.