STIMMUNG

von Karlheinz Stockhausen

STIMMUNG

von Karlheinz Stockhausen
Sa, 10.05.2003, 19:30 Uhr

Das Schömer-Haus

„KLANG.RÄUME“ lautet das Motto des diesjährigen Festivals musik aktuell, in dessen Rahmen das heutige Konzert stattfindet. Diese beiden Begriffe sind auch die Kernpfeiler von Stockhausens bahnbrechenden Vokalwerk STIMMUNG, das – in den bewegten Zeiten von 1968 entstanden – klangräumliche Vorstellung auf sinnlichste Weise zu thematisieren versteht.
„KLANG.RÄUME“ lautet das Motto des diesjährigen Festivals musik aktuell, in dessen Rahmen das heutige Konzert stattfindet. Diese beiden Begriffe sind auch die Kernpfeiler von Stockhausens bahnbrechenden Vokalwerk STIMMUNG, das – in den bewegten Zeiten von 1968 entstanden – klangräumliche Vorstellung auf sinnlichste Weise zu thematisieren versteht: auf einen einzigen stehenden Akkord in „reiner Stimmung“ bringen die SängerInnen des Frankfurter Vokalensembles verschiedene Klangmodelle ins Spiel, in denen die uralte Technik des Obertonsingens von Stockhausen kompositorisch umgesetzt wurde. Obwohl das Stück seriell organisiert ist, wirkt es in seiner klingenden Erscheinung völlig befreit: es erscheint als erotisches Ritual, und nicht als frontal dargebrachtes Konzertstück.

Dem Publikum wird eine andere Hörweise nahegelegt: nicht analytischer Nachvollzug ist gefragt, sondern die offene Hingabe an eine Musik, die – obschon sie im Innersten durch ein Netz mathematischer Beziehungen stringent zusammengehalten wird – ganz unmittelbar wirken kann, wenn man sich ihr nur hingibt. Damit erst kann man sich die Stimmung dieses Werkes zu eigen machen.

Dr. Karlheinz Essl
Musikintendant des SCHÖMER-HAUSES


Programm

Karlheinz Stockhausen (* 1928)
STIMMUNG (1968)
für 6 Vokalisten

Uraufführung: 9. Dezember 1968 in Paris durch das Collegium Vocale Köln


Ausführende

Vokalensemble belcanto (Frankfurt/Main)

Annick Moerman: Sopran
Dietburg Spohr: Mezzosopran
Ric A. Rauch: Alt
Christine Wehler: Alt
Jürgen Piel: Tenor
Frieder Anders: Bariton

Leitung: Dietburg Spohr


Dietburg Spohr
Anmerkungen zu Karlheinz Stockhausens STIMMUNG

Liest man die Meinungen und Kritiken zur Uraufführung von 1968 und den darauffolgenden, besticht die Emotionalität verschiedenartigster Urteile. Zu dieser Zeit waren schon die unterschiedlichsten Werke neuester und frischer kompositorischer Farben entstanden, gewagte Techniken und Ansätze wurden proklamiert. Und die berühmte „schola cantorum stuttgart” unter Clytus Gottwald hatte sich um die Auferstehung und Emanzipation der Vokalmusik bemüht und immer mehr verdient gemacht. Werke von Dieter Schnebel, György Ligeti, Hans Otte, Sylvano Bussotti, Egisto Macchi, Max Bense, Costin Miereanu, Helmut Lachenmann, Morton Feldman und Luigi Nono waren in spannungsreicher Probenarbeiten studiert und uraufgeführt worden. Im Jahre der Stockhausen Uraufführung von STIMMUNG komponierte Mauricio Kagel sein „Halleluja”, Helmut Lachenmann „Consolation” und Heinz Holliger „Dona nobis pacem” (1968/69). Und in den Jahren danach folgten Kompositionen u.a. von Pierre Boulez, Vinko Globokar, Hans Zender und Mathias Spahlinger.

Die Presseberichte spiegeln den ganzen Widerspruch, das diesen explosionsartigen Aufbruch des Vokalen begleitete: Es folgen hier einige Zitate aus verschiedenen Zeitungen über Stockhausens Stimmung, die uns neugierig machen können: Kitsch in Reinkultur - Premiere stocklangweilig - selbst wer lachen muß beim Anblick mümmelnder Sängermünder, kann sich der Klangwirkung nicht entziehen - archaisierend - lautmagische Klangbeschwörung - ein fast noch tonal fixierbar wirkender Akkord scheint auf weiten Strecken als Grundlage des Stückes zu dienen, wird jedoch ununterbrochen oszillierenden Beleuchtungsänderungen unterworfen - ein Lagerfeuer von Hippies.

Die Hörer waren verwirrt: Ist es ein Werk der klangmystischen Spielereien eines Wirrkopfes, oder ist es ein magisch - erotisches Ritual? Kann man sich auf dieses Werk gefahrlos einlassen, oder besitzt es gar die jugendgefährdende Anziehungskraft einer Sekte?

Die kompositorische Grundlage von STIMMUNG sollte im Zusammenhang mit der Studentenrevolution von 1968 und - antipodisch - mit dem Drang nach Asien, vor allem nach Indien, zu den Gurus der damaligen Jahre gesehen werden. Bhagwan, Krishnamurti und Castaneda in Mexiko waren die ideellen Leitfiguren dieser anderen Richtung. Das kritisch - revolutionäre Auseinandersetzen mit fragwürdig gewordenen Werten des Westens stand den „östlichen” Werten gegenüber, die als antirationalistisch, hingebungsvoll, ja förmlich aufsaugend galten.

Das Werk STIMMUNG verlangt eine zu jener Zeit frisch aufgekommene Technik: Obertonsingen. Was bei den Instrumentalisten schon bekannt war durch Spieltechniken wie Flageolett oder Überblasen, konnte auf den Grundlagen der phonetischen Modelle, den Sprachwissenschaften entnommen, für die Vokalisten in ungeahnte kompositorische Formen gebracht werden. So ergab sich eine wunderbare Erweiterung der sängerischen Möglichkeiten. Viel wurde damit komponiert, spielerisch ausgekostet und in vielen Obertonkursen vermittelt. Das Hören der tibetanischen Mönchsgesänge und der Lieder der Eskimos bot weit darüber hinaus für alle eine phantastische Erweiterung der sängerischen Techniken.

Uns - das Ensemble belcanto  - hatte es schon seit langem zu diesem Stück hingezogen. Zuerst führten wir es in einer reinen Frauenstimmen - Version auf. Da es hieß „für sechs Vokalisten” nahmen wir dieses Werk nun zwischen unsere Stimmbänder. Die Originallage wurde nur gerinfügig verändert - eine Terz höher - für die tiefen Frauenstimmen heute kein Problem mehr. Die Ästhetik und die sängerischen Fähigkeiten hatten die Frauenstimmen in männliche Regionen vordringen lassen. Dieses Werk mit gleichen Stimmen zu singen, hatte den Reiz des Androgynen, des Verwirrenden und Chamäleonhaften. Das männliche Element in der Frau besitzt die in einer gleichen Richtung gehende Spannung. Eine Spannung, die nicht schon in dem klangästhetischen Kontrastpaar Männerstimme - Frauenstimme polarisiert und damit auch wieder aufgehoben erscheint. Der Grundton oder die Akkordtöne mit den sich darauf aufbauenden Obertönen besitzen damit das Klangspektrum einer gemeinsamen Richtung. Was sich im Gegensatzpaar Mann - Frau vielleicht schon ausglich, konnte bei einer Interpretation nur von Sängerinnen kontrastierender und aggressiver den Weg zum Hörer finden.

Da Karlheinz Stockhausen uns darauf in einem Brief schrieb, die wahre Liebe könne nur zwischen Mann und Frau stattfinden, führen wir dieses Werk nun immer in der Version für Männer- und Frauenstimmen auf.


Vokalensemble

Das Ensemble ist eine Gruppe international tätiger, professioneller und hochspezialisierter Sängerinnen. Es wurde 1986 von Dietburg Spohr unter dem Aspekt gegründet, ein Spezialensemble - nur für Sängerinnen - und primär für die zeitgenössische Musik zu schaffen. Kein anderes Vokalensemble ist derzeit so eng mit neuen kompositorischen Entwicklungen verknüpft. Dabei sollte das Wort nicht als schroff dem Wortsinn zuwiderlaufende Provokation verstanden sein, erst recht nicht als blankes Bekenntnis zu nostalgischem Wohllaut oder tonalitätstrunkener „neuer Einfachheit“. Vielmehr geht es darum: Vielfalt, Farbigkeit und Elan des zeitgenössischen vokalen Ausdrucks bis und gerade in die Extreme hinein: zu vermitteln, zu umreißen, aber auch erkunden. Die Erwartungshaltungen höchst unterschiedlicher Lager zu verunsichern gehört zum Konzept solch animierender Grenzüberschreitungen.

Zahlreiche Komponistinnen und Komponisten waren von der Idee begeistert und komponieren seitdem Werken für diese neuartige Gruppe. Vielfältige, hochkomplexe und unterschiedlichste Kompositionen wurden geschrieben und aufgeführt, deren Spektrum von kammermusikalisch geprägten Werken bis hin zu abendfüllenden Musiktheaterstücken reicht: Reine a cappella-Kompositionen, Beispiele politisch engagierter Kunst, burleske Horror-Vokal-Szenarien, virtuose Sprechstücke und Vorlagen für Performance-Aktionen als Verschränkung von hochartifizieller vokaler und auch perkussiver-theatralischer Aktion.

Die vokalen Möglichkeiten und die immense Technik der Sängerinnen waren eine Herausforderung und führten zu weitgefächerten, neuen kompositorischen Techniken. So gehören perfekte traditionelle Gesangstechnik, ja Vokalpolyphonie und Madrigalbeweglichkeit des Vorbarock, aber auch das Beherrschen eines großen Percussions-Instrumentariums zu den Grundlagen der Arbeit. Darüber hinaus setzt sich aber auch für die Wiederbelebung von Alter Musik, wie die der Hildegard von Bingen ein. Die kompositorischen Grundideen vieler Richtungen der Zeitgenössischen Musik finden ihre Wurzeln in dieser 1000 Jahre alten Musik.

Viele Komponisten und Komponistinnen haben dem Ensemble Stücke gewidmet: Reine a cappella-Kompositionen, Beispiele politisch engagierter Kunst, burleske Horror - Vokal - Szenarien, virtuose Sprechstücke und Vorlagen für Performance-Aktionen als Verschränkung von hochartifizieller vokaler und auch perkussiver-theatralischer Aktion. So gehören perfekte traditionelle Gesangstechnik, ja Vokalpolyphonie und Madrigalbeweglichkeit des Vorbarock, aber auch das Beherrschen eines großen Percussions-Instrumentariums zu den Grundlagen der Arbeit.

Das Ensemble versteht seine Arbeit als offen und experimentell. Utopie von Kultur: Offenheit und Experiment. Die Zusammensetzung des Ensembles ist variabel, analog zur multimedialen Offenheit der ästhetischen Konzepte, und an permanenter Innovation ausgerichtet.

Kunst Kontra Kälte: Unter dieser Idee entwirft das Ensemble auf dem "Zauberberg" - in der Nähe zu Frankfurt am Main - übergreifende Musik-, Kunst-, Theater-, Video- und Literaturprojekte.

Zahlreiche CDs sind erschienen.sind von der Kritik enthusiastisch begrüßt worden. Die letzte „come un´ombra di luna“ wurde bei ECM herausgebracht und erhielten positivste Rezensionen. Das Ensemble hat weltweit bei den wichtigsten Avantgarde-Festivals konzertiert und viele Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen produziert.


Ideen, Wege, Ziele

Neue Wege gehen, heisst nicht nur, alte verlassen oder neue suchen. Offenheit und Experiment sind die Utopie von Kultur. Arbeitsteiligkeit heisst das Gesetz der modernen Welt, also auch der Kunst. Sorgsam wird unterschieden zwischen KomponistInnen - meist toten, und Interpreten - nicht immer nur lebendigen, zwischen Komposition und Improvisation, zwischen Tradition und Moderne, gar Avantgarde, zwischen Instrumentalem und Vokalem, zwischen „absoluter“, textbezogener und theatralischer Musik, zwischen Autonomie und „angewandter“ Kunst. Das grosse Mutterschiff der Musik kennt zahlreiche Abschottungen. Sogar „Blockwarte“ gibt es, die streng darauf dringen, dass alles seine gewohnte Ordnung behält.

Erfolg: ist keine pure Avantgarde-Gruppe, will nicht im Ghetto steriler Dogmatiker leben, sondern träumt von der Einheit der Musik - was für sie alles andere als postmoderne Beliebigkeit oder Weltmusik-Wischiwaschi bedeutet. Kompositorischer und interpretatorischer Impuls wie Erfolg gehen Hand in Hand. So knifflig manche der Stücke im -Repertoire unter dem a-cappella-Aspekt sind, so sehr haben sich die -SängerInnen zu veritablen Percussionisten entwickelt. Gesang und Schlagzeug gehören oft zusammen, sogar als regelrechtes „Instrumentales Theater“. In der Verschränkung von hochartifizieller vokaler und perkussiv-theatralischer Aktion wird zum suggestiv tönenden Hexensabbat.

In der Gleichberechtigung von Gesang, Sprache - auch als Schrei, Flüstern, Lachen, Sprechen - instrumentaler und szenischer Aktion bewegt sich die -Ästhetik immer wieder im Grenzbereich von Musik, Sprache, Literatur, Theater und selbst bildender Kunst. Radikale Avantgardestücke und politische Dimension: kritisch reflektiert. Verzicht auf flotte Vereinnehmbarkeit ist das Gegenteil von Anpassung an den „Zeitgeist“: Gerade im Sich-nicht-festlegenlassen-wollen liegen die Möglichkeiten zu befreiendem Elan. Multimediale Projekte mit Video-Künstlern - lyrische Preziosen - Wettstreit der Primadonnen - schizophrene Studien - hintergründige Text-Kompositionen - minimalistische Psalmenvertonung - Projekte mit Improvisation, Jazz und Performance - Klangsteine - Figuren - Bearbeitungen - futuristische Klavierstudien als hymnische Vorwegnahme der Repetitionsraster der amerikanischer Minimalisten - progressive Kirchenkompositionen - Ausarbeitung der STIMMUNG von Karlheinz Stockhausen - Versionen der „Winterreise“ von Franz Schubert. Attraktion: die avantgardistische Ausarbeitung eines der ältesten Zyklen der Musikgeschichte, des „Ordo Virtutum“ der Hildegard von Bingen - nicht im Sinne modischen Gregorianik-Kults, sondern als lustvoll experimentierender Brückenschlag zwischen Mittelalter und heutiger Moderne.


Interpreten

Dietburg Spohr: Mezzosopran, Leitung
Geboren in Heilbronn am Neckar. Zählt zu den engagiertesten Interpretinnen Neuer Musik: als Sängerin, Ensembleleiterin, Dirigentin: Kompositorisch - ästhetische Innovationsstifterin und Pädagogin. Studium an der Musikhochschule in Stuttgart: Gesang (Gertrud Sigel), Sprechen, Klavier und Bratsche. Daneben Studien zu Dirigieren, Perkussion und Komposition. Mitglied in Clytus Gottwalds epochaler „schola cantorum stuttgart“: aufgezeichnet auf 20 CDs mit alter und zeitgenössischer Musik. Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Stuttgart. Reiche solistische Konzerttätigkeit, Solo - Performance und Improvisation. Mehrere Schallplatten und CDs. Gesangspädagogin. Spezialkurse für multifunktionale Stimm- und Gesangstechnik, freie Improvisation und Performance. Im Vorstand von „Frau und Musik e.V.“ in Kassel. Gastdozentin. Jurorin bei internationalen Wettbewerben. Im Vordergrund steht die Arbeit mit dem von ihr gegründeten Ensemble für solistische Sängerinnen. Zahlreiche Komponisten und Komponistinnen schreiben eigens für sie und diese ganz neuartige Gruppe, die sich auch im Grenzbereich zwischen Musik, Sprache, Theater und Performance bewegt. Zusammenarbeit und Entwicklung von übergreifenden Projekten mit bildenden Künstlern/innen, Tänzern/innen, Schriftstellern/innen, Galerien und Kunstmuseen. Viele CDs. Auftritte bei den wichtigen Festivals Neuer Musik: Deutschland, Europa und weltweit. Funk- und Fernsehaufnahmen im In- und Ausland.

Annick Moerman: Sopran
Geboren in Haine-Saint-Paul, Belgien. Studium Physik und Politische Wissenschaften in Brüssel. Ebendort Gesangsstudium am "Koninklijk Conservatorium". Mitglied der Operettengruppe „L´Opéra-Contact“. Weiterführende Opern- und Liedstudien in Italien und Frankreich. Singt Operette, Chanson, Konzerte und Liederabende. Tätig auch als Gesangspädagogin und Stimmbildnerin für Chöre.

Ric A. Rauch: Alt
Geboren in Heidelberg. Aus ukrainischer Tänzerfamilie. Ballettausbildung in Heidelberg. Studium Musikwissenschaft in Rostov / GUS. Gesang in Frankfurt. Musiktherapie. Stimmbildung und Logopädie. Lied und Oper. Malen. Schrift und Wort Autor. Cross - Over Projekte. Als Mitglied des Ensembles: Viele Uraufführungen zeitgenössischer Werke: Konzerte, Tourneen, CDs, Funk und Fernsehen. Gründungsmitglied .

Christine Wehler: Alt
Studium der künstlerischen Hauptfächer Gesang und klassische Gitarre an den Musikhochschulen Münster und Wuppertal. Nach staatlicher Diplomprüfung Studium Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Köln. Private Gesangsstudien bei Mechthild Georg. Meisterkurse bei Christoph Prégardien, Julia Hamari, Kurt Widmer und Ingeborg Danz. Intensive Konzerttätigkeit im kirchenmusikalischen und oratorischen Bereich. Seit Januar 2003 Mitglied von .

Jürgen Piel: Tenor
Studium der Kirchenmusik in Frankfurt am Main. Anschliessend Gesangsstudium. Dirigent, Organist und Pädagoge. Liederabende, Oratorien und Neue Musik. Künstlerische Leitung und Management von Konzertreihen.

Frieder Anders: Bariton
Studium Musikwissenschaft und Schauspiel in Frankfurt am Main und New York. Schauspieler und Regisseur. Arbeiten für Theater, Funk und Fernsehen. Gesangsstudium bei Dietburg Spohr. Taichi-Ausbildung bei Meister K. H. Chu, London, dessen erster Meisterschüler. Lebt in Frankfurt am Main und leitet neben seiner Konzerttätigkeit im In- und Ausland dort seine Taichi-Schule (autorisierter Yang-Stil) Liedprogramme. Zeitgenössische Musik. Konzerttätigkeit.
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