Ein filigranes Fest des Sinne – Bewegung, spontane Kalligrafie und Klänge verbinden sich zu einem intensiven Erlebnis.
Sylvie Xing Chen
Der Buto Tanz ist eine wichtige Seite der Kreation von Sylvie Xing Chen. Mit einzigartigen Bewegungen – geschmeidig wie eine
Schlange, still wie ein Baum, wechselhaft wie eine Wolke – zeigt sie die innere Energie und erzählt Geschichten eines jeden
Lebewesens. Dank fundierter Erfahrung in Kalligrafie und Tuschmalerei verbindet Sylvie Xing Chen eigene Kunstelemente mit
dem Buto Tanz. Interaktion von äusserem Raum und innerem Raum (Körper und Stimme) sind Hauptspieler ihres Tanzes. Sylvie Xing
Chen hat Auftritte in der Schweiz, in China, Frankreich und Lichtenstein gegeben, in der Blackbox und Open Air.
Ausbildungen in Kunst und Tanz-Theater
– Diplom Tuschmalerei und Kalligrafie, Kunsthochschule Guangzhou China
– Diplom Musical, Modern Tanz-Theater Sing Wong Schule HongKong
– Diplom Theater und Kulturmanagement EAC Paris, Frankreich
– Weiterbildungen in Buto Tanz bei Yoshito Ohno, Juju Alishina, Yuri Nagaoka und Seisaku.
– Weiterbildungen in Modern und zeitgenössischem Tanz in der Schweiz und in Paris.
Barbara Romen
studierte an den Konservatorien in Feldkirch und Innsbruck, Meisterkurse u.a. an den Academia Chigiana in Siena bei Oscar
Ghiglia. Sie unterrichtet Gitarre und Hackbrett an den Musikschulen Südöstliches Mittelgebirge und Innsbruck. Konzerte, Rundfunk-
und CD-Aufnahmen mit verschiedenen Ensembles.Sie ist ausgebildete Daoyin-Yangshen-Gong-Lehrerin und gibt Qigong-Unterricht.Gunter SchneiderGunter Schneider studierte Gitarre und Musikwissenschaft in Innsbruck und unterrichtet an der Universität für Musik und darstellende
Kunst in Wien.Er hat sich als Interpret und als Improvisator einen Namen gemacht. Er spielte als Solist mit verschiedenen Orchestern, z.B.
mit dem Ensemble Modern Frankfurt und dem Radiosinfonieorchester Wien. Er hat Solo-, Kammer- und Orchestermusik komponiert.
und betreibt zusammen mit seiner Ehefrau Barbara Romen eigene und kollektive Projekte.Barbara Romen und Gunter Schneider arbeiten seit 1990 zusammen, seit diesem Jahr sind sie auch mit einander verheiratet. Neben der Interpretation Neuer Musik,
darunter einer Reihe von für sie komponierten Werken, beschäftigten sie sich in den letzten Jahren immer mehr mit der Konzeption
und Realisation eigener Stücke und Projekte. Konzertreisen durch Europa, in die USA, nach Israel und nach Japan. Ihre vielbeachtete
Einspielung von Helmut Lachenmanns „Salut für Caudwell“ (CD Disordered Systems, durian 018-2) führte zur Zusammenarbeit mit
dem Choreographen Xavier Le Roy (Mouvements für Lachenmann). Die Beschäftigung mit den steinernern Klangskulpturen des Tiroler
Bildhauers Kassian Erhart ist auf der CD Tracking Stones’ Voices (ORF 2006) zu hören.Seit 2005 betreiben sie zusammen mit bildenden Künstlern aus Österreich und Japan das interdisziplinäre Performance-Projekt
„Klopfzeichen/Klangschnitte“.Aufhören ließ ihre Duo-CD Traditional Alpine Music From The 22nd Century, woraus sich das Projekt quadrat:sch mit Christof
und Alexandra Dienz entwickelte (CD Stubenmusic bei col legno).