19.10., 19 Uhr: Andrea Grill
Andrea Grill (*1975) ist sowohl als Literatin als auch als Naturwissenschafterin erfolgreich.
In einem Dramolett lässt sie die Schwestern „Schön“ und „Schwarz“ auftreten, eine Satire auf unsere Zeit und ihren Umgang
mit dem was berühmt, schön und begehrt ist.
02.11., 19 Uhr: Manfred Chobot
Manfred Chobot (*1947), Urgestein der österreichischen Literatur gilt als scharfer Beobachter mit feinem Humor.
Seine satirische Erzählung „Anna und Maria im Doppelpack“ gleitet mit einem Augenzwinkern durch alle Werke der Ausstellung
>SCHÖNHEIT UND VERGÄNGLICHKEIT<.
Lesungen im Rahmen des Open House am 12. und 13. November 2011
12.11., 16 Uhr: Alexander Urosevic
In seinem Text „Schönheit
und Vergänglichkeit“ begibt er sich auf eine weite Reise und spürt dem Werk des griechischen Künstlers
Jannis Kounellis auf derart intensive Weise nach, dass einen die Lust packt, dem Autor nachzureisen
.
12.11., 17 Uhr: Emmahermine Schiene
Ihr Text „durch.schauen.durchschauen“ verwebt persönliche Erfahrungen und Philosophische zu einer lyrisch angehauchten Reflexion.
13.11., 11 Uhr: Lukas Meschik
Für das Projekt >SCHÖNHEIT UND VERGÄNGLICHKEIT< etabliert er mit dem Text „Die Entsalzung der Meere“ das Assoziat, eine Aufzählung
planmäßig angeordneter Assoziationen.
13.11., 16 Uhr: Alexander Peer
Alexander Peer profiliert sich mit seinem Text „Wo ein Wille, da die Wehmut, dort die Wut“ als scharfer Essayist, der Humor,
Larmoyanz und klare Beobachtung als stilistische Spitzen einzusetzen
16.11. (VIENNA ART WEEK SPECIAL), 19 Uhr: Michael Stavaric
Sein Text „Myself, Marc Quinn (Ein fiktives Tagebuch)“ beschreibt aus der Perspektive des Künstlers Marc Quinn den Prozess
der Titelfindung in stilistisch eindrucksvoller Weise.
23.11., 19 Uhr: JOSEF KLEINDIENST / ERNESTO SUSANA / ERWIN UHRMANN
Josef Kleindienst setzt sich für >SCHÖNHEIT UND VERGÄNGLICHKEIT< auf essayistische Weise mit Werken von Jörg Immendorff und
Daniel Spoerri auseinander.
Ernesto Susana dringt in zehn Gedichten tief in die Werke von Zoran Music und Jörg Immendorff ein.
Erwin Uhrmanns Text „Boltzmann und das Skelett“ begleitet den Schüler Immendorff, dem sich ein Bild aufdrängt. Alle drei Autoren
leben in Wien.
14.12., 19 Uhr: RABEA EDEL / GERHILD STEINBUCH
Rabea Edel erzeugt in ihrem Text „Nach Parlanam“ betörende Bilder einer utopisch anmutenden Stadt, in der sowohl Schönheit
als auch Vergänglichkeit ganz anders wahrgenommen werden als in unserer Welt.
Gerhild Steinbuchs Text „Das Gelbe von Allem“ ist eine lyrisch-kraftvolle, gleichzeitig feingliedrig-präzise Annäherung an
ein Werk von Zoran Music.
18.01., 19 Uhr: FABIAN FALTIN / ELISABETH R. HAGER
Fabian Faltins blendender Essay „RE: Schönheit und Vergänglichkeit“ stellt das symbolische Gewicht der Begrifflichkeiten Schönheit
und Vergänglichkeit in Frage.
Elisabeth R. Hager begibt sich in einem handschriftlichen Brief in die Rolle einer Museumsaufsicht des Essl Museums, der im
Umgang mit der Kunst etwas Schreckliches widerfahren ist.